Darum geht es

Die EEWCO-Theorie:

  • wählt nachvollziehbar grundlegende Prozesse aus den Prozessen der Wirtschaft aus und bildet sie in Modellen nach.
  • stellt in den Modellen einzelne Wirtschaftssubjekte und Güter dar. (Agenten & Quanten)
  • simuliert computergestützt.
    Selbstverständlich und doch neu!

    Die Quantentheorie der Ökonomik sozusagen.

 

Was unterscheidet den EEWCO-Ansatz von anderen Theorien der Gesamtwirtschaft?
Die Haupttheorien, die für die wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Lehre und die wirtschaftspolitsche Beratung herangezogen werden, kennen keine Modelle, die auch nur einen der beiden folgenden Wirtschaftsprozesse abbilden:

  1. Den Tauschprozess Güter gegen Geld. Damit können diese Modelle nicht verwendet werden, um zu analysieren, wie mit Geld die Gütersphäre koordiniert wird. Das ist mein Hauptanliegen bei der Entwicklung des EEWCO-Ansatzes, der deshalb den Begriff der gesamtwirtschaftlichen Koordination im Namen trägt.
     
  2. Die Entstehung und Auflösung von Geld, so wie sie in unserem Kreditgeldsystem stattfindet. Damit können Effekte, die mit Geld als Kreditgeld zusammenhängen nicht erkannt und auch nicht analysiert werden.

Die Modelle simulieren auch keine Aktivitäten einzelner Wirtschaftssubjekte. Sie argumentieren stattdessen mit nur eingeschränkt nachvollziehbaren Aggregaten („Der Unternehmenssektor“, „Die privaten Haushalte“) oder einer Zentralplanungsinstanz (Der Walrasianische Auktionator).

Kurz: Es gibt noch keine virtuelle Welt, die zur Analyse von Wirtschaft verwendet werden kann.

 

Wirklich?
Ja. Viele Menschen glauben das ersteinmal nicht, aber ja. Erst in den letzten Jahren gibt es mehrere mehr oder weniger gelungene Versuche eine gesamtwirtschaftliche agentenbasierte Theorie aufzubauen, in denen die Akteure auch Gut gegen Geld tauschen. Auf der EEWCO-Website kannst Du sehen, wie ein Modell aussieht, das einzelne Wirtschaftssubjekte und den Tauschprozess Gut gegen Geld darstellt. Dann wird auch klar, dass die bisher hauptsächlich verwendeten Modelle dies nicht tun. Ich zeige die Bruchstellen, die daraus in diesen Modellen resultieren. Außerdem beschreibe ich die Argumentationsmuster, Voraussetzungen und Werkzeuge, sowie die grundlegenden thematischen Bausteine für eine prozessbasierte Theorie der Gesamtwirtschaft.

 
 
 
 

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